Ent-Hypnotisierung - was ist das?
Ent-Hypnotisierung von begrenzenden Hypnosen. Hypnosen bzw. Suggestionen, die Menschen im Unbewussten gespeichert haben. Diese im Unbewussten gespeicherten Informationen sind negative Gefühle. Und diese negativen Gefühle beeinflussen den Menschen und steuern sein Leben.
Das sind meist Suggestionen aus der Kindheit, wie
du schaffst das nicht,
du bist zu dumm,
du bist zu klein,
du bist nicht richtig,
du störst,
du solltest gar nicht auf dieser Welt sein,
du solltest eigentlich ein Junge sein,
du solltest eigentlich ein Mädchen sein,
keiner hat dich lieb,
dir steht das Gute gar nicht zu,
du bist das allerletzte,
aus dir wird nie etwas richtiges werden,
wegen dir muss ich als Mutter leiden
wegen dir hat mich meine Ehefrau weniger lieb,
seit du auf der Welt bist, hat mich mein Ehemann nicht mehr lieb,
du bist schuld, dass….
…
Solche prägenden Suggestionen/ Hypnosen steuern einen Menschen ein ganzes Leben lang und ziehen immer wieder ähnliche Situationen in sein Leben. Das Gesetz „Gleiches zieht Gleiches an“ funktioniert für diese schlechten, jedoch tiefsitzenden Suggestionen besonders gut. Jede weitere im Leben ähnlich empfundene Situation verstärkt noch das Gefühl der Ablehnung, der Schuld, des Falschseins. Symbolisch füllt sich das Fass mit gefühltem Leid immer mehr. Irgendwann läuft das Fass über und der Betreffende braucht Zwänge, Süchte, körperliche oder psychische Symptome als Kompensation. Er muss diese Leid-Gefühle kompensieren, überdecken, verdrängen. Das kostet viel Lebenskraft. Deshalb sind Menschen, die viel kompensieren müssen und den ganzen Tag den glücklichen, erfolgreichen Menschen „spielen“ wollen, am Abend total erschöpft. Auch ohne jegliche körperliche Anstrengung. Allein die Art der Kompensation, die Kraftaufwendung, das Leid zu verdrängen, um es auszuhalten, kostet viel Kraft. Übersteigt die aufzuwendende Kraft die Möglichkeit des Betreffenden in übergroßem Maß, kann ein totaler körperlicher Zusammenbruch, ein Nervenzusammenbruch, ein sogenannter Burn oder eine schwerwiegende Krankheit vom Unbewussten ausgelöst werden. Das Unbewusste will seinen „Wirt“ immer schützen. Dabei arbeitet es nicht logisch. Drastische folgende Einschränkungen der Lebensqualität infolge von Süchten, Zwängen, Krankheiten als Folge „sieht“ das Unbewusste zunächst nicht. Es will erstmal das Leben in einer kritischen Situation retten.
Die Summe des Leides im Unbewussten wird mit zunehmendem Lebensalter immer größer, keine Information wird gelöscht oder „vergessen“. Was wir im Bewusstsein als „Vergessen“ meinen oder benennen, ist nur das Ergebnis einer gut funktionierenden Verdrängung, Überdeckung des Leides mit verschiedenen Möglichkeiten.
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Die klassische suggestive Hypnose, wie sie von sehr vielen Hypnotiseuren, Coaches, ja auch Psychologen und Medizinern angewendet wird, ist auch ein zudeckendes psychologisches Verfahren. Es wird dem Unbewussten durch eine weitere „gut gemeinte“ Suggestion verboten, das Leid-Gefühl zu spüren und ins Bewusstsein zu bringen.
Zum Beispiel:
„…dir geht es von Tag zu Tag besser und besser…“
„…du bist voller Kraft und Zuversicht…“
„…du bist erfolgreich und glücklich…“
…
Diese Suggestionen stehen im Widerspruch zu den Informationen im Unbewussten des Betreffenden:
…Ihm geht es gar nicht gut…,
…er hat keine Kraft, keinen Antrieb…,
…er hat im Leben keinen Erfolg, immer nur Probleme und Niederschläge…
Zeigen die in der suggestiven Hypnose gesetzten Überdeckungen eine Wirkung und die Leid-Gefühle werden verdrängt, kann es dem Betreffenden sogar kurzzeitig besser gehen. Das ist das Erfolgsversprechen des mit suggestiver Hypnose arbeitenden Behandlern, Coaches: eine schnelle Verbesserung des Lebensgefühles.
Die Leid-Gefühle sind jedoch noch in gleicher Intensität und Menge im Unbewussten vorhanden, eben nur zugedeckt. Die Leid-Gefühle müssen irgendwann, sofern das Zudecken funktioniert, an anderer Stelle ein Ventil finden und abfließen. Es kann dann eine andere Sucht, ein anderer Zwang oder eine anderes Krankheitssymptom entstehen. Wenn das eintritt, liegt eine Symptomverschiebung vor. Beispielsweise kann das suggestive Verbieten einer Angst ein anders Symptom hervorrufen, vielleicht einen Rückenschmerz oder eine Atemwegserkrankung. Die Gefahr der Symptomverschiebung wird von Behandlern und Coaches, die mit rein suggestiver Hypnose arbeiten, verniedlicht oder sogar verleugnet. Das stellt für den betroffenen Hilfesuchenden eine unkalkulierbare Gefahr da.
Aus diesem Grund arbeite ich nur mit einer Hypnoseform nach dem psychologisch aufdeckenden Verfahren. Das ist die Ent-Hypnotisierung. Ziel ist es, die Menge der Leid-Gefühle im Unbewussten zu verkleinern, wodurch deren Wirkung auf das Leben des Betreffenden verkleinert wird. Gleichzeitig wird damit die Menge der Freude-Gefühle, der Frei-Sein-Gefühle erhöht. Dadurch wandelt sich die Lebensqualität des Betreffenden ins „Positive“, ohne Gefahr einer Symptomverschiebung.
Um Leid-Gefühle in Freude, Frei Sein, Kraft, Zuversicht, Mut zu wandeln, muss man an deren Ursachen herangehen. An genau die Lebenssituationen, die die Leid-Gefühle hervorgerufen haben. Das Leben des Betreffenden muss schrittweise „durchgearbeitet“ werden und in den einzelnen Sitzungen die jeweilige ursächliche Situation für ihn aufrufen, anschauen, erkennen und bei ihm Verständnis für sich selbst zu erzeugen. Dann kann er das Leid-Gefühl in dieser speziellen Situation selbst, ohne Suggestionen, in ein schönes Gefühl, befreiendes Gefühl wandeln. Dieses Erkennen, Verstehen, Wandeln beim Klienten ist nur in Form einer liebevollen Begleitung des Hypnotiseurs möglich.
In den betrachteten Lebenssituationen in Hypnose wird das Leid-Gefühl in schöne Gefühle, wie Freude, Kraft, Frei-Sein, Zuversicht und so weiter gewandelt. Es werden also falsche, begrenzende Suggestionen „weggenommen“ …“ent-lastet“… „ent-hypnotisiert“. Es handelt sich hierbei um eine psychologische Lebensanalyse im Unbewussten. Die Arbeit im Unbewussten findet immer in einem hypnotischen Zustand statt, um überhaupt in das Unbewusste hineinzukommen und dem Betreffenden zu zeigen, was dort für Bilder und Gefühle gespeichert sind.
Gemeinsam mit dem Klienten reduziert der psychologische Begleiter also die Menge der Leid-Gefühle im Unbewussten, die gehirngeschichtlich nacheinander abgespeichert wurden. Ich „nehme also etwas Belastendes vom Klienten weg“, deshalb nennt man das Verfahren eine
Ent-Hypnotisierung,
Wir ent-hypnotisieren den Klienten von gehirngeschichtlich nacheinander einsuggerierten Leid-Gefühlen, sein Leben wird leichter, schöner, freier. Die Selbstheilungskräfte werden aktiviert, Symptome, Zwänge, Süchte können sich selbst zurückbilden.
Ich begleite Sie gern auf dieser Reise in ihr Unbewusstes und in ihre Freiheit. Lassen Sie sich individuell beraten.
Kathrin Kain
Heilpraktikerin für Psychotherapie
Kieler Str. 23A
04357 Leipzig
Kontakt: abelkathrin@gmx.de
Tel. 03722/ 7981198
Mobil. 0173/ 370 82 40
Das folgend genannte, von mir geschriebene Buch beinhaltet das Thema in sehr ausführlicher Form.
Wenn ich Ihr Interesse geweckt habe, schauen Sie bitte zum "Button" Buchbestellung.
Noch ein wesentliche Empfehlung als Ergänzung:
Erkenne dich selbst!
Das Wichtigste, nach was ein Mensch streben kann, ist Selbsterkenntnis!
Besonders der „moderne Mensch“ glaubt, „sehr gut“ über die Welt und gut über sich selbst informiert zu sein.
Doch wir Menschen sind nicht vorwiegend das, was wir über uns denken und „ganz genau wissen“, wie zum Beispiel: Wie bin ich erzogen? Was war meinen Eltern wichtig? Welche Moral, welche Religion, welche Werte haben sie mir vorgelebt, haben sie mir „gepredigt“? Welche Schulen habe ich besucht? Wie sollte ich sein, dass ich meinen Eltern gefalle, dass sie mich „des-Liebens-wert“ finden? Welche Leistung muss ich erbringen, damit ich in meinem Umfeld akzeptiert, gemocht und/oder vielleicht sogar geliebt werde?
All diese bewussten Antworten liefern uns keine korrekte Auskunft darüber, wer wir wirklich („geworden“) sind.
Im Gegenteil: Wir Menschen sind zu mehr als 99 Prozent das, was in der Gesamtheit im Unbewussten an Informationen abgespeichert ist.
Wir sind nicht das, was wir „nur sein dürfen und wollen sollen“ wir sind nicht das, was wir uns von uns wünschen, wie wir sein sollen, sondern wir sind vor allem auch das, was „wir nicht sein dürfen“, was unserem Bewusstsein nicht zugänglich ist.
Es zählen demnach auch all die ungeliebten Eigenschaften, die wir „von uns nicht wissen wollen“, weil sie andere Menschen an uns ablehnten, wodurch wir sie an uns selbst ablehnen lernten, sie nicht mehr haben wollen: „Sei nicht so oder so, tu dies oder das nicht, mach es stattdessen so oder so.“ Die frühzeitigen manipulativen Wünsche unserer Eltern und Erzieher setzten uns schon sehr früh unter Druck, nicht so sein zu dürfen, wie wir „eigentlich“ sind. Damit das „klappt“, hat die Psyche zahlreiche Abwehrmechanismus entwickelt, um den Schmerz, „nicht sein zu dürfen, wie man ist“, auszuhalten.
Dazu zählt alles Verdrängte, alles Verleugnete, alles Fragmentierte, alles Abgespaltene, alles Vergebene und Verziehene, all das, was wir an uns nicht haben und/oder nicht erkennen wollen.
Solange wir keine Kenntnisse über diese unbewussten Informationen haben, werden wir nicht wissen, wer wir wirklich sind. Denn erst die echten, vollständigen Kenntnisse über unser Inneres sind es, die uns zeigen, wie wir in unserer Echtheit, mit allen Gefühlen, auch den unterdrückten, den nichterwünschten die Welt, das Außen, informieren.
Wir alle glauben, gut informiert zu sein, sind es aber meist sehr schlecht.
Wir alle wurden zum überwiegenden Teil nicht für das geliebt, wie wir sind, sondern vermeintlich geliebt für das, was und/oder wie wir sein sollen.
So finden wir in den meisten Menschen unliebsame unterdrückte Gefühle, wie z. B. Leid, Trauer, Wut, Eifersucht, Geiz, Gier und/oder Hass, die den anderen nicht gezeigt werden dürfen, und die vor sich selbst „als streng gehütetes Geheimnis“ verwahrt werden müssen.
Es gibt für unser „gesolltes, gewolltes Selbstbild“ also genügend Gründe, sich NICHT SELBST ZU ERKENNEN!
Aus Angst vor Liebesverlust und Liebesentzug, aus Angst vor Isolation und Einsamkeit, Angst vor Existenzverlust, Angst vor „nicht richtig sein“, ist es das vorrangige Ziel der Psyche, uns selbst vor unseren tatsächlichen unbewussten Informationen „zu schützen“.
Die Wahrheit könnte schrecklich sein.
Deshalb nutzt die Psyche weitere Abwehrmechanismen, wie Kompensationen und Süchte, sowie Projektion und Übertragung.
Mit deren Hilfe können eigene ungute Gefühle im anderen wahrgenommen und im anderen abgewehrt werden. „Schuld haben immer die anderen.“
Der „gut erzogene Mensch“ glaubt von sich, „richtig zu sein“ und findet „die Schuld im anderen“, im „schlecht erzogenen Menschen“.
In der anderen Religion, im streitsüchtigen Partner, in der gegnerischen Mannschaft, im unbelehrbaren Nachbarn, in mobbenden Kollegen, in ungerechten Chefs… die Liste „der Übertragungsopfer“ ist schier endlos…
Es ist eine Illusion, zu glauben, wir Menschen haben Kontrolle über unser Handeln und
es ist eine Illusion zu glauben, „schlechte Erziehung“, „schlechte Verhaltensweisen“, „schlechte Manipulationen“ „schlechte Politik“, „schlechte Religion“, „schlechte Kindheit“ beträfe immer nur die anderen.
Es ist eine Illusion zu glauben, dass nur der „offensichtliche Straftäter“ seine Moral, seinen Verstand und seine Kontrolle über das „richtige Leben“ verloren hätte.
In Wahrheit müssen seitens der Regierungen immer mehr Regeln, Gesetze, Verordnungen,
Strafen, etc. (auch für ihr eigenes strafbares Handeln) erlassen werden, um die „sich unbewusste aggressive Masse“ im Zaum zu halten.
In Wahrheit sind wir nicht so „gut erzogen“, sind wir nicht so moralisch, sind wir nicht so friedlich, so tolerant, sind wir nicht so glücklich, wie wir uns das wünschen und wie wir das „von uns Normalen“ glauben.
In Wahrheit brauchen wir einen immer stärkeren Polizeischutz, in Wahrheit brauchen wir immer höhere Zäune, immer mehr Sicherheitsschlösser. In Wahrheit brauchen wir immer schärfere Gesetze, immer mehr Kontrolle, immer mehr Richter, immer mehr Gefängnisse, immer mehr Therapeuten, immer mehr Therapieplätze (auch für Schwerverbrecher).
Dieses Dilemma in sich selbst zu erkennen, das ist die wichtigste Aufgabe eines jeden einzelnen Menschen.
Die Erkenntnis muss lauten: Welche Informationen sind wirklich im Laufe meiner Kindheit, meines Lebens in meinem Unbewussten angekommen und gespeichert und wirken ohne meine bewusste Kenntnis zu jeder Zeit?
Welche unguten Gefühle, welchen Hass, welche Wut, welches Leid und welchen Schmerz
trage ich als Mensch, ohne es bewusst zu wissen, jeden Augenblick in meinem Herzen, in meinem Geist, in meinem Körper und damit in die Welt hinaus?
Was ist mein Anteil an unguten bewussten, aber vor allem auch unguten unbewussten Informationen in dieser Welt?
Nur eine aufdeckende „Nach-Innen-Schau“ kann uns einen wahren Zugang zu uns selbst gewähren und uns zu wahrer Selbsterkenntnis bringen.
Um zu einer wahrhaften Selbsterkenntnis zu gelangen, gibt es den Weg der Hypnose, eine leichte Trance, die uns einen Zugang zu unserem Unbewussten öffnet.
Dabei können ungute Gefühle im Unbewussten (vom Bewusstsein unterdrückt, verleugnet, abgespalten, etc.) erkannt werden, im Unbewussten verstanden werden und mit Hilfe des Hypnotiseurs in gute Gefühle gewandelt werden.
Für diesen Weg der Ent-Hypnotisierung braucht es Mut! Echte Selbsterkenntnis bedeutet, mutig zu sein. Entwickle diesen Mut!
Sei mutig! Öffne dich diesem Wissen! Hilf mit, dich selbst und die gesamte Menschheit zu ent-täuschen!
Um dem kriegerischen, zerstörerischen Triebkräften der Menschheit, welche sich, wider „dem gesunden Menschenverstand“ gegen das Leben, gegen die Natur, gegen die Tiere und Menschen richten, zu entkommen, kann nur die Ent-Hypnotisierung, die Wandlung der gespeicherten Informationen im Unbewussten, in jedem einzelnen Menschen selbst erfolgen>